ernaehrungsberatung

Ernährungs-Beratung auf Basis der kPNI

„Du bist, was du isst“ – dieses Zitat des deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach ist bereits 200 Jahre alt, hat aber nichts von seiner Gültigkeit verloren. Denn die Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, beeinflussen letztlich über den Stoffwechsel auch die Hormone und damit unsere Gefühle und Emotionen. Ein gesunder Stoffwechsel, der den Körper mit allen wichtigen Stoffen versorgt und Gifte aus dem Körper abtransportiert, führt zu einem wunderbaren Gefühl der Leichtigkeit, sorgt für gute Konzentration und Belastbarkeit.
Zucker und Kohlehydrate in vielen Lebensmitteln und vor allem Fertigprodukten bringen im Lauf der Zeit den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Bei der Ernährungsberatung erstellen wir einen individuellen Plan, der diesen Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht bringt, beim Abnehmen hilft und allgemein zu größerem Wohlbefinden führt. Ziel ist es, vom belastenden Kohlehydratstoffwechsel in den Ketose-Stoffwechsel zu gelangen, der uns angeboren ist.

Grundsätzlich stellen sich 2 Fragen:

  1. Wieviele Mahlzeiten am Tag?

  2. Was soll man Essen?

Zu 1.:

So selten wie möglich, am besten wäre es, nur 2 mal am Tag zu essen.

Dazu gibt es hilfreiche Tricks, um den Organismus (ohne zu hungern) auf eine niedrigere Nahrungsfrequenz einzustellen.

Das ist nicht das Gleiche, wie das in Mode gekommene 16/8.

16/8 heißt 16 Stunden nichts Essen und 8 Stunden lang Essen.

2 Mahlzeiten am Tag heißt: 2 Mahlzeiten am Tag (keine Zwischenmahlzeiten) 😉

Zu 2.:

Die Wissenschaft kann mittlerweile sehr gut sagen, welche Nahrungsmittel dem menschlichen Organismus gut tun und welche weniger.

Es gibt Lebensmittel, deren Inhaltsstoffe die Darmflora zerstören und im Körper chronische Entzündungen hervorrufen können.

Immer bekannter – auch in der Schulmedizin – wird z.B. das „Leaky Gut-Syndrom“ („Durchlässiger Darm“), welches für eine Vielzahl unserer Zivilisationskrankheiten mitverantwortlich ist.

Es entstehen „Low grade-Inflammations“ (chronische Entzündungen auf kleinster Ebene). Dazu gehören u. A.

  • Bluthochdruck
  • Fettleibigkeit
  • Depression
  • Migräne
  • Demenz
  • Arteriosklerose
  • Schlaganfall
  • Allergien
  • Herzinfarkt
  • Metabolisches Syndrom
  • Fibromyalgie
  • Diabetes Typ 2
  • Chronical Fatigue Syndrom
  • Arthritis
  • Bandscheibenvorfälle
  • Neurodermitis

Lebensmittelbestandteile, die dieses Leaky Gut-Syndrom und somit Entzündungen hervorrufen, sind klar definiert.

Es handelt sich um:

Lektine:               Enthalten in jeder Form von Getreide, Mais, Kartoffeln, Reis, Hülsenfrüchten und Soja

Saponine:           Kartoffeln

Gliadin:                Weizen, Roggen und Dinkel

Capsaicin:           Paprika und Chilischoten

Omega 6:            Schlechte Fette, Süßigkeiten, Getreide und Fleisch aus Masttierhaltung etc.

Für alle stellt sich nun immer die Frage: „Ja, was soll ich denn dann essen?!“

Diese Frage ist – in Anbetracht unserer mitteleuropäischen Essgewohnheit, welche zu einem Großteil aus Brot, Pasta, Pizza etc. besteht – berechtigt.

Hierbei kann ich Sie sehr gut unterstützen!

Es gibt eine gut ausgearbeitete Lebensmittelliste und mittlerweile unglaublich viele Rezepte dazu.

Wer sich schon ein bisschen mit Ernährung beschäftigt hat, wird merken, dass es dem Paläo-Prinzip (Steinzeiternährung) sehr ähnelt.

Das wiederum ist sehr spannend, denn rein evolutionär „steckt uns die Steinzeit noch immer in den Knochen“ (gleichnamiges Buch: „Die Steinzeit steckt uns in den Knochen“!) bzw. im Darm.

Aber nicht nur die Ernährung macht unseren Darm „durchlässig“!

Auch chronischer Stress, Alkohol und Medikamente machen den Darm durchlässig.

Einer der häufigsten Faktoren ist tatsächlich der Stress.

Nun lässt sich Stress nicht einfach so aus der Welt schaffen, aber man kann zum Abbau von Stress so einiges tun.

Das (wissenschaftlich erwiesen) Einfachste, um Stress abzubauen ist BEWEGUNG.

Und dabei kommt es noch nicht einmal auf die Dauer an, sondern auf die Intensität.

Auf Maximale Belastung folgt eine kurze Pause, wie im klassischen Zirkeltraining.
Ich erstelle Ihnen hierzu ein persönliches Trainingsprogramm oder Sie kommen in unseren Kurs:

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Das Ernährungsprogramm ist letztlich nur ein Baustein.
Bewegung und Stressmanagement gehören zur Wiedererlangung der Gesundheit dazu.

Ich unterstütze Sie gerne!

Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, schicken Sie mir bitte eine Mail oder rufen Sie mich an.